Der St.-Heinrichs-Orden ist von seiner Gründung an ein
traditionsreicher Bestandteil der sächsischen Geschichte. Seit
seiner Stiftung durch Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und
zugleich König August III. von Polen – Litauen am 7. Oktober 1736
änderten sich die Ordensbestimmungen mehrfach.
Der geistige Inhalt des Ordens wurde neu belebt und von der Betonung
kriegerischer Verdienste auf die Erfüllung sittlicher Ideale und
Pflichten zurückgeführt.
Heimstätte des Ordens ist Bamberg - verbunden mit der Grablege des
Schutzherren und Namensgebers Kaiser Heinrich II. im Dom zu Bamberg.
Aber auch mit der Landeshauptstadt Dresden spannt der Orden eine Brücke
zwischen Bayern und Sachsen. |